Das Österreichische Kulturforum soll ein Ort für die offene Begegnung von Menschen sein; ein Raum, in dem wir mit Sprache, Bildung, Kunst und Wissenschaft auch wichtige Fragen thematisieren können. Wir verstehen Kulturarbeit nicht als einseitige Botschaft, sondern als Austausch, in dem Offenheit, kritisches Denken und Diskursfähigkeit eine Rolle spielen.
Das Österreichische Kulturforum Berlin ist Teil eines weltweiten Netzwerks von 30 Kulturforen in 28 Ländern, die das zeitgenössische und kreative Schaffen aus Österreich in Kultur und Wissenschaft präsentieren, fördern und mit Akteur*innen im Gastland in Kontakt bringen.
Die Kulturforen leisten damit einen wichtigen Beitrag zur österreichischen Außenpolitik und sind organisatorisch im Bundesministerium für Europäische und Internationale Angelegenheiten angesiedelt.
Den Rahmen für ihre Arbeit bildet das Auslandskulturkonzept.
Team
Johanna Rohland-Lindner, MA / DirektorinAthanasios Zachariadis / AdministrationDina Wimmer, MA, MA, MSc / KulturreferentinKilian Hanappi, Mag. / VerwaltungspraktikantPraktikum
Wir vergeben je einen Praktikumsplatz im Frühjahr/ Sommer und Herbst jeden Jahres. Bewerbungen für das kommende Jahr 2024 können gerne eingereicht werden.
Hier sind einige Informationen zu Ihrer Bewerbung für ein Praktikum (40 Wochenstunden) am Österreichischen Kulturforum (ÖKF) Berlin, wenn Sie unsere Arbeit kennen lernen und unterstützen wollen, und ihre berufliche Erfahrung im Kulturmanagement erweitern wollen:
VORAUSSETZUNGEN
– Studierende oder junge Absolvent:innen einer Universität oder Fachhochschule
– Idealerweise berufliche Vorerfahrungen im Bereich Kunst und Kultur
Praktikant:innen am ÖKF Berlin erhalten für die Dauer ihrer Tätigkeit einen Ausbildungsbeitrag (weitere Fragen an berlin-ob@bmeia.gv.at) und sind unfallversichert. Für sonstige Kosten (z.B. Reise- und Aufenthaltskosten, Krankenversicherung) ist selbst aufzukommen.
WICHTIG
Nach einem Praktikum am ÖKF Berlin ist die Absolvierung eines Verwaltungspraktikums im österreichischen Außenministerium nicht mehr möglich.
BEWERBUNG
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit Motivationsschreiben, Lebenslauf, Foto und Kontaktdaten an berlin-kf@bmeia.gv.at
Finanzielle Unterstützung
Das Österreichische Kulturforum (ÖKF) Berlin führt eigene kulturelle, künstlerische und wissenschaftliche Veranstaltungen in Deutschland durch. Ferner unterstützt es die Durchführung kultureller, künstlerischer und wissenschaftlicher Projekte/Programme in Deutschland.
Eine Unterstützung durch das ÖKF Berlin ergeht nach Prüfung und Abwägung einer Reihe von inhaltlichen und auslandskulturpolitischen Beurteilungskriterien und berücksichtigt zeitgenössische kulturelle, künstlerische und wissenschaftliche Projekte mit deutlichem Österreichbezug. Zusagen erfolgen nach Maßgabe der jeweils verfügbaren Mittel; ein individueller Anspruch auf Unterstützung besteht nicht. Wir vergeben keine Arbeitsstipendien oder Werkaufträge.
Die Anträge sind per E-Mail oder auf dem Postweg zu übermitteln. Nur vollständige Anträge samt erforderlichen Unterlagen und Informationen können berücksichtigt werden. Folgende Einreichbedingungen sind bitte zu beachten:
Unterstützungsanträge für bereits feststehende Einzelvorhaben:
ERFORDERLICHE UNTERLAGEN
• Projektbeschreibung (max. eine A4 Seite)
• Zeitplan
• Detaillierte Kostenkalkulation und Finanzierungsplan unter Anführung aller beantragten bzw. zugesagten Fremdmittel anderer (öffentlicher) Stellen. Angabe von Sponsoring- bzw. allfälligen Eigenmitteln
• Lebenslauf und Dokumentation der bisherigen künstlerischen oder wissenschaftlichen Tätigkeit
• Bestätigung oder Einladung des Veranstalters
Anträge ohne Angabe einer Postadresse können nicht bearbeitet werden.
FRISTEN FÜR DIE EINREICHUNG VON ANTRÄGEN
1. Oktober für das Trimester 1. Januar bis 30. April
1. Februar für das Trimester 1. Mai bis 31. August
1. Juni für das Trimester 1. September bis 31. Dezember
Das ÖKF Berlin informiert schriftlich über die Entscheidung.
Zugesagte Mittel gelangen grundsätzlich nach dem Ende von Veranstaltungen bzw. nach Abschluss von Projekten/Programmen unbar zur Auszahlung.
Projekt- bzw. Programmvorschläge für Veranstaltungen in Kooperation mit dem Österreichischen Kulturforum Berlin zum Zweck der Information:
ERFORDERLICHE UNTERLAGEN
• Projektbeschreibung (max. eine A4 Seite)
• Lebenslauf und Dokumentation der bisherigen künstlerischen oder wissenschaftlichen Tätigkeit
• Detaillierte Kostenkalkulation
Das ÖKF Berlin freut sich auf interessante Projekt- bzw. Programmanregungen. Aufgrund der Vielzahl der eingehenden Anfragen und Vorschläge ist eine individuelle Beantwortung nicht immer sofort möglich. Das ÖKF Berlin hält Projekt- bzw. Programmvorschläge, die zum Zweck der Information eingereicht werden, gerne in Evidenz und kommt auf diese dann gegebenenfalls zurück.
Ausschreibungen
INCOMING, Österreichische Stipendien für ausländische Studierende, Graduierte und Wissenschafterinnen bzw. Wissenschafter; Ausschreibung für das Studienjahr 2025/2026
Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung teilt mit, dass für das Studienjahr 2025/26 für Studierende, Graduierte und Wissenschafterinnen/Wissenschafter wiederum Stipendien zur Verfügung gestellt werden. Die Stipendienausschreibung erfolgt mittels der Österreichischen Datenbank für Stipendien und Forschungsförderung www.grants.at (Deutsch und Englisch). Diese enthält neben den Stipendien des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung auch Informationen über Stipendienprogramme anderer Institutionen.
Das Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten wird gebeten, die österreichischen Vertretungsbehörden im Ausland über das Stipendienangebot des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung zu verständigen. Die Vertretungsbehörden mögen die Stipendien sowie die Stipendienbedingungen und Stipendienleistungen unter Hinweis auf die Datenbank (www.grants.at) gegenüber den zuständigen ausländischen Behörden in den jeweiligen Ländern notifizieren.
Die einzelnen Stipendienprogramme werden unter den jeweiligen Bedingungen für folgende Herkunftsländer angeboten:
Franz Werfel-Stipendium
Zielländer: weltweit
Richard Plaschka-Stipendium
Zielländer: weltweit
Ernst Mach-Stipendium – weltweit
Zielländer: weltweit
Ernst Mach-Stipendium zum Studium an einer österreichischen Fachhochschule
Zielländer: außereuropäische Länder (und die Ukraine)
Ernst Mach-Nachbetreuungsstipendium (EZA)
Zielländer: außereuropäische Entwicklungsländer (lt. DAC-Liste)
Ernst Mach-Stipendium – ASEA-UNINET und
Ernst Mach – ASEA-UNINET kurzfristiges Forschungsstipendium
Zielländer: Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Thailand und Vietnam
Details zu diesen Programmen sind den entsprechenden Einträgen in der Stipendiendatenbank www.grants.at zu entnehmen.
Der Gesamtumfang der zu vergebenden Incoming-Stipendien des BMBWF im Studienjahr 2025/26 beträgt 1.300 Stipendienmonate.
Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung dankt für die gute Zusammenarbeit.
Bewerbungen um den zweijährlichen Wettbewerb „Crafts & Design 2024 – Landespreis Kunsthandwerk Berlin“ der Handwerkskammer Berlin sind noch bis 30. September 2024 online möglich:
Zielgruppe sind hauptberuflich im gestaltenden Handwerk (Schmuck, Skulptur, Möbel, Mode, Restauration, Instrumentenbau und mehr) tätige Erwachsene, die in Berlin leben oder arbeiten. Ausgeschrieben sind Preisgelder von insgesamt 15.000 Euro sowie die Chance auf eine Teilnahme an der Kunsthandwerks-Ausstellung Paris-Berlin 2025 im Kunstgewerbemuseum Berlin am Potsdamer Platz. Diese außergewöhnliche Schau bildet jährlich im Wechsel in Paris und Berlin die Bandbreite des zeitgenössischen Kunsthandwerks in den beiden Metropolen ab.
Die Jury besteht aus Experten aus dem Handwerk, der Kunstszene und der Hochschule.
Unterstützerinnen des Wettbewerbs sind die Berliner Volksbank und die Berliner Morgenpost.
Bewerbungen unter folgendem Link.
Auf welche exzellente literarische Position sind Sie zuletzt aufmerksam geworden? Welche:r literarische Autor:in ist für Sie die kritische Stimme der Zeit? Welcher herausragende Text zur gesellschaftlichen Situation verdient mehr Aufmerksamkeit? Welche literarischen Texte sollten jetzt geschrieben werden?
WORTMELDUNGEN zeichnet mit dem Ulrike Crespo Literaturpreis für kritische Kurztexte exzellente literarische Positionen aus, die auf gegenwärtige gesellschaftliche Missstände aufmerksam machen. Dadurch wird nicht nur auf eine Förderung kritischer Stimmen, sondern auch auf eine Erweiterung des Diskurses abgezielt. Der Preisträger:innentext wird mit 35.000 Euro ausgezeichnet.
Die Shortlist-Nominierung ist mit jeweils 3.500 Euro dotiert.
Liebe Verleger:innen, Lektor:innen, Agent:innen, Literaturkritiker:innen und -vermittler:innen, wir bitten Sie als Expert:innen um Empfehlung und Einreichung von Texten! Ebenso bitten wir Sie, Autor:innen zum Verfassen kritischer Texte zu ermutigen!
Die Texte (literarische Essays, literarische Reden, kurze Prosa oder Erzählungen) setzen sich literarisch mit relevanten gesellschaftlichen Themen auseinander. Sie sind aktuell und damit nicht älter als maximal zwei Jahre und haben eine Länge von 8 bis 25 Normseiten.
Vorschläge können bis zum 30.9.2024 an info@wortmeldungen.org geschickt werden. Neben dem vorgeschlagenen Text umfasst die Einreichung eine Kurzvita des Autors:der Autorin sowie das ausgefüllte Formblatt. Der Text ist anonymisiert ohne Angabe des Autor:innennamens einzureichen.
Alle relevanten Unterlagen und Informationen finden sich im Anhang sowie auf der Seite: www.wortmeldungen.org/literaturpreis/preis
Alle Informationen zum WORTMELDUNGEN-Literaturpreis finden Sie unter: www.wortmeldungen.org
Der beim Parlament eingerichtete Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus schrieb 2021 zum ersten Mal den Simon-Wiesenthal-Preis aus. Der auch 2024 wiederum ausgeschriebene Preis soll das Andenken an den Architekten, Publizisten und Schriftsteller Simon Wiesenthal ehren, der Zeit seines Lebens unermüdlich gegen die Verbrechen des Nationalsozialismus gekämpft hat.
Der Simon-Wiesenthal-Preis wird jährlich an bis zu drei Personen oder Personengruppen als Auszeichnung für ihr besonderes zivilgesellschaftliches Engagement gegen Antisemitismus und für die Aufklärung über den Holocaust verliehen. Der Preis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert und wird in zwei Kategorien vergeben:
- zivilgesellschaftliches Engagement gegen Antisemitismus
- zivilgesellschaftliches Engagement für die Aufklärung über den Holocaust.
Besondere Kriterien für die Zuerkennung der Auszeichnung sind u. a.:
- die aktive Beteiligung an einem zivilgesellschaftlichen Projekt gegen Antisemitismus;
- die aktive kritische Auseinandersetzung mit Antisemitismus;
- das besondere Engagement in der Aufklärung über den Holocaust und seine Folgen;
- der Einsatz für Maßnahmen, die Antisemitismus entgegenwirken.
Ausführliche Informationen zum Preis, Teilnahmebedingungen sowie das Bewerbungsformular sind auf der Homepage www.wiesenthalprize.at/home bzw. www.wiesenthalpreis.at auf Deutsch/Englisch abrufbar. Bewerbungen sind bis zum 31. Juli 2023 elektronisch einzureichen.
Die Steiermärkische Landesregierung vergibt im Auftrag von Landeshauptmann Mag. Christopher Drexler im Rahmen einer Ausschreibung für junge aufstrebende internationale Künstler:innen aller Sparten sowie Kunsttheoretiker:innen im Jahr 2025 Stipendienplätze, die auf Vorschlag einer Expert:innenjury zugeteilt werden. Ein individueller Rechtsanspruch auf Zuteilung eines Stipendienplatzes besteht nicht.
Teilnahmeberechtigt sind ausländische Künstler:innen und Kunsttheoretiker:innen die sich mit der steirischen Kunst- und Kulturszene auseinandersetzen möchten. Ihnen werden monatlich EUR 1.100,– zur Begleichung des Lebensunterhalts ausbezahlt. Das Stipendium versteht sich als Anwesenheitsstipendium.
Ein Zimmer (Bad/WC) sowie eine große Gemeinschaftsküche stehen den Stipendiat:innen als Unterkunft zur Verfügung. Die Unterkunft ist für eine Person vorgesehen, das Mitbringen von Haustieren ist nicht erlaubt.
Die Unterkunft der jeweils vier zeitgleich anwesenden internationalen Künstler:innen befindet sich im Zentrum der Stadt Graz und ist im herausragenden barocken Ambiente des Priesterseminars gelegen. Entsprechende Toleranz, Kommunikationsfreude und Respekt für die Anliegen des Hauses seitens der Stipendiat:innen werden vorausgesetzt.
Die Betreuung und Vernetzung der Stipendiat:innen erfolgt durch Kulturinitiativen in Graz, welche auch für einen Arbeitsplatz der Stipendiat:innen Sorge tragen. Eine Werkpräsentation ist während des Aufenthaltes vorgesehen. Die Dauer des mittels Stipendium geförderten Aufenthaltes hängt vom Umfang des künstlerischen/kunsttheoretischen Vorhabens und von der Entscheidung der Jury ab. Als Mindestdauer für den Aufenthalt sind jedoch zwei Monate vorgesehen.
Stipendiat:innen müssen für ihre Reise- und Materialkosten selbst aufkommen; ebenso haben sie die Kosten für alle notwendigen Versicherungen (Kranken-, Haftpflicht- und Unfallversicherung) und Reiseformalitäten zu tragen. Bei Antritt des Stipendiums sind die Polizzen einer für die Dauer des Aufenthalts im Ausland gültigen Krankenversicherung, Unfallversicherung und einer Haftpflichtversicherung vorzulegen, ansonsten können Stipendiat:innen nicht in das Residenzprogramm aufgenommen werden.
Die Bewerbungsunterlagen sollen auf max. 20 Seiten einen kurzen Lebenslauf, Angaben über die gewünschte Aufenthaltsdauer (min. 2 Monate), eine Beschreibung des künstle-rischen/kunsttheoretischen Arbeitsvorhabens (max.1000 Anschläge), Beispiele bisheriger Arbeiten in Form eines Portfolios enthalten; max. 5 repräsentative Links können als weitere Information angegeben werden.
Die Unterlagen sollen ausschließlich per E-Mail (max. 10 MB) sowie unter Verwendung des beigelegten Formulars eingehen.
Der Jury werden nur vollständige Bewerbungen vorgelegt.
Die Antrittstermine werden vorgegeben, wobei auf Terminwünsche der Einreichenden nach Möglichkeit Rücksicht genommen wird.
Sollten aufgrund unvorhersehbarer Ereignisse Einschränkungen bestehen, wird seitens des Landes Steiermark keine Haftung übernommen, wenn Stipendien nicht angetreten werden können. Ebenso besteht kein Anspruch auf Ersatzzahlungen für Stipendiat:innen.
Bewerbungen für ein Styria-Artist-in-Residence-Stipendium richten Sie bitte an beteil-kultint@stmk.gv.at
ab sofort bis spätestens 15. August 2024.
Vom Ergebnis der Juryentscheidung werden die Bewerber:innen schriftlich informiert.
Eine möglichst klimafreundliche An- und Abreise wird den Stipendiat:innen empfohlen.
Die Golden Pixel Cooperative lädt Künstler:innen ein, sich für das GPC Lab zu bewerben!
Das Lab bietet Unterstützung und dramaturgische Begleitung für kurze oder mittellange innovative, experimentelle Film-, Video- oder Bewegtbildarbeiten. Das Programm wird zwischen Ende 2024 und Ende 2025 stattfinden. Drei Künstlerinnen und Künstler sind eingeladen, sich mit ihren eingereichten Projekten zum diesjährigen Thema „Timecodes. Zeitlichkeit und Konsequenzen“.
Open Call: https://en.goldenpixelcoop.com/post/749197451661131776/open-call-gpc-lab2024
Bitte senden Sie die Bewerbung als PDF in englischer Sprache! Das Projekt selbst kann auf Deutsch oder Englisch sein.
Bewerbungen sollten enthalten:
- Künstlerischer Lebenslauf mit Arbeitsproben
- Beschreibung des Projekts (Inhalt, Projektstatus, Umsetzungsplan, etc.; max. 3 Seiten)
- Verweis auf das Thema „Timecodes. Zeitlichkeit und Konsequenzen“ (ca. 1/4 Seite)
- Was erwarten Sie von der Dramaturgin? Woran würdet ihr gerne gemeinsam arbeiten? (ca. 1/4 Seite)
- Namen von Dramaturgen, mit denen Sie zusammenarbeiten möchten (GPC-externe, internationale oder lokale Experten)
Bewerbungen bitte an: gpclab@goldenpixelcoop.com
Bewerbungsfrist: 6. Juni 2024 (23:59 Uhr MEZ)
Zum zehnten Mal sucht die Stadt Wels eine Stadtschreiberin/einen Stadtschreiber.
Das dreimonatige Stipendium richtet sich an Literatinnen und Literaten ohne Altersbeschränkung.
Im Rahmen dieses Stipendiums wird eine Unterkunft in Wels zur Verfügung gestellt. Die Höhe des Stipendiums beträgt pro Monat € 1.300,00.
Mit der Ausschreibung ist besonders das Ziel verbunden, Literatinnen und Literaten zu fördern, die
– in ihrer Arbeit über einen großen Gegenwartsbezug verfügen.
– künstlerische Eigenständigkeit aufweisen.
– bereit sind in Austausch mit der Welser Bevölkerung zu treten.
– in ihrer Arbeit auf Kinder und Jugendliche und deren Lebensrealitäten Bezug nehmen.
– die Lust an der Sprache und den spielerischen Umgang damit an Kinder und Jugendliche vermitteln wollen, z.B. die Realisierung eines Schreibworkshops für Kinder zwischen acht und 14 Jahren.
– sich in Partnerschaft mit einer Oberstufenklasse begeben und mit dieser gemeinsam literarisch arbeiten.
Von der Bewerbung ausgenommen sind Autorinnen und Autoren, die bereits einmal die Funktion der/des Welser Stadtschreiberin/Stadtschreibers innehatten.
Kriterien:
– Grundkenntnisse der deutschen Sprache erwünscht.
– mindestens eine selbstständige literarische Publikation (nicht im Eigenverlag) oder fünf unselbstständige Publikationen in Zeitschriften oder Anthologien.
– Bereitschaft, sich auf einen Dialog in Wels einzulassen.
– Bereitschaft zu Lesungen, Schulbesuchen, Diskussionen.
– Interesse an kinderliterarischer Arbeit bzw. schreibpädagogischen Ideen.
Unterlagen für die Einreichung (elektronisch):
– Lebenslauf
– Angaben zum literarischen Werdegang
– Zwei Publikationsbeispiele (max. zehn Seiten pro Textprobe, bei fremdsprachigen Publikationen zusätzlich Übersetzungsbeispiele)
Auswahl:
Die Auswahl trifft eine dreiköpfige Jury im Juni 2024.
Einreichschluss:
Montag, 10. Juni 2024
Die Einreichungen richten Sie bitte ausschließlich elektronisch an
kultur@wels.gv.at
Datenschutz
Die Bewerberinnen und Bewerber für den/die „Welser Stadtschreiber/Stadtschreiberin“ erklären sich mit ihrer Teilnahme an der Ausschreibung damit einverstanden, dass ihre personenbezogenen Daten zur Durchführung des Auswahlverfahrens und zur weiteren Bearbeitung in der Dst. Kultur und Wissen der Stadt Wels elektronisch gespeichert werden und die eingereichten Unterlagen für die Bewertung der Fachjury übermittelt werden dürfen.
Mit der Zuerkennung des Stipendiums willigt der/die Welser Stadtschreiber/Stadtschreiberin gemäß Datenschutzgrundsatzverordnung ein, dass seine/ihre Daten gespeichert und er/sie in öffentlichen Berichten und Internetauftritten der
Stadt genannt wird.
Kontakt für Rückfragen:
Stadt Wels
Dienststelle Kultur und Wissen
Herr Stefan Haslinger
Rainerstraße 2
4600 Wels
Tel.: +43 7242 235 7030
Email: kultur@wels.gv.at
Das BMKÖS-Förderprogramm „Pixel, Bytes + Film“ reagiert seit mehr als 10 Jahren auf das große Interesse von Künstler*innen, filmische Ausdrucksformen über die herkömmlichen Formate im Kino-, Fernseh- und Ausstellungskontext hinausgehend weiterzuentwickeln und künstlerisch neu zu verhandeln.
Zur Ausschreibung kommen auch heuer wieder Projektförderungen für die Entwicklung und Umsetzung neuer, dezidiert spartenübergreifender und transmedialer, audiovisueller Formate im digitalen und virtuellen Kontext im Jahr 2025 – begleitet von Maßnahmen für Weiterbildung und professionelle Vernetzung.
Auch Strategien rund um Verbreitung und Sichtbarkeit der entstandenen Arbeiten sind Teil des Förderprogramms: Je nach Format ist die Präsentation der fertiggestellten Arbeiten im linearen Fernsehen auf ORF III im Rahmen der Sendung „Artist in Residence“ und in Folge in der ORF-TVthek vorgesehen. Weitere Verwertungsmöglichkeiten werden individuell erarbeitet.
Gefördert werden Filmprojekte, die sich künstlerisch mit neuen Medien und Verbreitungswegen und digitalen Technologien der Bildproduktion (wie digitale Animation, XR, 3D-Motion-Capturing, 360°, künstliche Intelligenz) auseinandersetzen.
Je Projekt wird ein Produktionsbudget in Höhe von bis zu 35.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Bewerbungen müssen bis spätestens 6. Mai 2024, 23:59 Uhr, per E-Mail bei der Filmabteilung des BMKÖS eintreffen.
Bewerbungsberechtigt sind Künstler*innen (auch Teams) mit abgeschlossener künstlerischer Ausbildung, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen oder ihren ständigen Wohnsitz in Österreich haben. Es müssen bereits erste filmische Arbeiten unabhängig von einer Ausbildungseinrichtung realisiert worden sein.
Weiterführende, detailliertere Informationen zum Förderprogramm und der Bewerbung können der Website https://www.bmkoes.gv.at/Service/Ausschreibungen/kunst-und-kultur-ausschreibungen.html entnommen werden.
Bewerber*innen werden eingeladen, sich mit Fragen direkt an das BMKÖS zu wenden:
Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport
Sektion IV – Kunst und Kultur, IV/A/3 – Film
E-Mail: pbf@bmkoes.gv.at.
Jedes Jahr kommen hunderte junge Talente aus der ganzen Welt zum jährlichen Event nach Alpbach. Studierende, Young Professionals und Changemaker besuchen wissenschaftliche, kompetenzbasierte und künstlerische Seminare, nehmen an einem hochkarätigen Konferenzprogramm teil und nehmen an sozialen und kulturellen Aktivitäten teil. Die Stipendiat:innen und Stipendiaten sind die einzigen Teilnehmer, die für die gesamte Dauer des Forums bleiben. Sowohl die EFA selbst als auch das Forum Alpbach Network (FAN) vergeben rund 350 Stipendien an Erstteilnehmende. Die zwei Wochen im Sommer sind für diese ausgewählte Gruppe von Menschen ein einzigartiges Erlebnis, das sowohl zum Nachdenken anregt als auch inspirierende Begegnungen mit Entscheidungsträgern und anderen Generationen leidenschaftlicher Europäer bietet.
Das Stipendienprogramm des Europäischen Forums Alpbach weckt Ideen und regt bei den Teilnehmer:innen zum Handeln an: Eine unserer ehemaligen Stipendiat:innen beschreibt sie als „eine absolut hervorragende Gelegenheit für junge Köpfe, sich auszutauschen, zu diskutieren, Freundschaften und Kooperationen aufzubauen und positive Veränderungen in der Zukunft voranzutreiben“.
Forum Alpbach Network: Die gemeinsame Zeit an der EFA verbindet ehemalige Stipendiat:innen über viele Jahre hinweg und über Ländergrenzen hinweg: Es gibt mehr als 30 Alumni-Organisationen in 21 verschiedenen Ländern! Sie finanzieren eigene Stipendien, organisieren das ganze Jahr über verschiedene Veranstaltungen und unterstützen Ihren Aufenthalt beim Europäischen Forum Alpbach.
Der Demokratiepreis 2024 wurde von der gemeinnützigen Margaretha Lupac-Stiftung des Parlaments ausgeschrieben. Diese Ausschreibung richtet sich an Personen und Institutionen, die durch außergewöhnliches zivilgesellschaftliches Engagement für die Demokratie und den Parlamentarismus in Österreich stehen. Der Preis, der das erste Mal 2004 vergeben wurde, ist mit € 21.000,– dotiert.
Die Anträge sind elektronisch an die Jury der Margaretha Lupac – Stiftung für Parlamentarismus und Demokratie, E-Mail: lupacstiftung@parlament.gv.at, zu richten. Es sind sowohl Eigenbewerbungen als auch Einreichungen für andere Kandidat:innen zulässig. Einreichungen erfolgen elektronisch und sind bis einschließlich 15. Juni 2024 möglich. Weiterführende Informationen zur Ausschreibung und Unterlagen sind unter www.lupacstiftung.at abrufbar oder können über die Adresse lupacstiftung@parlament.gv.at angefordert werden.
Anlässlich des 12. Internationalen Kammermusikwettbewerbs „Franz Schubert und die Musik der Moderne“ 2025 – Mitglied der World Federation of International Music Competitions und der Alink-Argerich-Foundation – werden zeitgenössische Kompositionen für Trio für Klavier, Violine und Violoncello (Klaviertrio) gesucht. Die Ausschreibung verfolgt das dezidierte Ziel, neue Werke für dieses Kammermusikgenre zu schaffen.
Das prämierte Werk wird im Rahmen des oben genannten Wettbewerbs im Februar 2025 in Graz in der Sparte Klaviertrio als Pflichtstück programmiert und mehrmals zur (Ur-)Aufführung gebracht.
Die Jury setzt sich aus international renommierten Persönlichkeiten (Komponist:innen und Instrumentalist:innen) zusammen.
Der Wettbewerb ist öffentlich und Komponist:innen aller Nationen sowie Staatenlosen zugänglich.
Alterslimit: 38 Jahre, geboren nach dem 27. März 1986
Einreichfrist: 27. März 2024
Preisgeld: € 5.000
Einzureichen ist eine Komposition für Trio für Klavier, Violine und Violoncello mit einer maximalen Spieldauer von 15 Minuten.
Weitere Informationen unter Kompositionswettbewerb 2024 (kug.ac.at)
Im Wintersemester 2023/2024 wird in einer wegweisende Kooperation zwischen der Pädagogischen Hochschule Tirol, der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz in Berlin und dem OeAD, Österreichs Agentur für Bildung und Internationalisierung, ein neuer Lehrgang stattfinden: „Nationalsozialismus, Antisemitismus und Holocaust – Geschichte und Aktualität“. Höhepunkt des Lehrgangs ist eine Berlin-Exkursion.
Der Hochschullehrgang richtet sich an Lehrpersonen der Mittelschulen, der Berufsschulen und der Polytechnischen Schulen.
Mehr Informationen finden Sie hier.
WRITER IN RESIDENCE 2025
EIN RAUM FÜR LITERATUR IM MUSEUMSQUARTIER WIEN
Das MQ und das österreichische Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten laden Autor:innen aus Deutschland ein, sich für das WRITER IN RESIDENCE Programm 2025 mit Aufenthalt in Wien zu bewerben.
Den Autor:innen wird für zwei Monate ein Wohnatelier zur Verfügung gestellt, in dem sie ihre Projekte realisieren, Abstand vom Alltag gewinnen und so einen Perspektivwechsel einnehmen können. Ein Stipendium und tatkräftige Unterstützung bei der Kommunikation sind ebenso im Programm beinhaltet.
Die Bewerbungsfrist endet am 1. Juni 2024 die Bekanntgabe der Vergabe erfolgt am 28. Juni 2024. Weitere Informationen und die Ausschreibungsanforderungen finden Sie hier.
Für das Studienjahr 2023/24 stellt das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung und andere Institutionen österreichische Stipendien für ausländische Studierende, Graduierte und Wissenschafter:innen zur Verfügung.
Die einzelnen Stipendienprogramme werden für folgende Herkunftsländer angeboten:
- Franz Werfel Stipendium Zielländer: weltweit
- Richard Plaschka Stipendium Zielländer: weltweit
- Ernst Mach Stipendium weltweit Zielländer: weltweit
- Ernst Mach Stipendium zum Studium an einer österreichischen Fachhochschule Zielländer: außereuropäische Länder (und die Ukraine)
- Ernst Mach Nachbetreuungsstipendium (EZA) Zielländer: außereuropäische Entwicklungsländer (lt. DAC Liste)
- Ernst Mach Stipendium ASEA UNINET und
- Ernst Mach ASEA UNINET kurzfristiges Forschungsstipendium Zielländer: Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Thailand und Vietnam
Weitere Informationen zu den jeweiligen Stipendienbedingungen und Stipendienleistungen erhalten Sie hier.
Die Online-Antragsformulare für in- und ausländische Wissenschafter:innen in der Postdoc-Phase (Research Fellowships) und Forscher:innen mit internationaler Reputation (Senior Fellowships) stehen bereit: https://www.ifk.ac.at/index.php/calls.html
Sollten Sie Fragen zu der Online-Bewerbung haben, richten Sie diese bitte an: fellows@ifk.ac.at
Alles Wissenswerte zu den Aktivitäten und Schwerpunkten des IFK ist auf der Website zu finden: www.ifk.ac.at
Wir möchten außerdem darauf hinweisen, dass die Bewerbungen für Fulbright/IFK_Senior und Junior Fellowships für das akademische Jahr 2023/24 direkt an Fulbright Austria https://www.fulbright.at/ zu richten sind.