Das Österreichische Kulturforum soll ein Ort für die offene Begegnung von Menschen sein; ein Raum, in dem wir mit Sprache, Bildung, Kunst und Wissenschaft auch wichtige Fragen thematisieren können. Wir verstehen Kulturarbeit nicht als einseitige Botschaft, sondern als Austausch, in dem Offenheit, kritisches Denken und Diskursfähigkeit eine Rolle spielen.


Das Österreichische Kulturforum Berlin ist Teil eines weltweiten Netzwerks von 30 Kulturforen in 28 Ländern, die das zeitgenössische und kreative Schaffen aus Österreich in Kultur und Wissenschaft präsentieren, fördern und mit Akteur*innen im Gastland in Kontakt bringen.
Die Kulturforen leisten damit einen wichtigen Beitrag zur österreichischen Außenpolitik und sind organisatorisch im Bundesministerium für Europäische und Internationale Angelegenheiten angesiedelt.
Den Rahmen für ihre Arbeit bildet das Auslandskulturkonzept.
Team
Dr. Denise Quistorp / DirektorinJaqueline Poledna, BA / KulturreferentinAthanasios Zachariadis / AdministrationPraktikum
Wir vergeben je einen Praktikumsplatz im Frühjahr/ Sommer und Herbst jeden Jahres. Bewerbungen für das kommende Jahr 2023 können gerne eingereicht werden.
Hier sind einige Informationen zu Ihrer Bewerbung für ein Praktika (40 Wochenstunden) am Österreichischen Kulturforum (ÖKF) Berlin, wenn Sie unsere Arbeit kennen lernen und unterstützen wollen, und ihre berufliche Erfahrung im Kulturmanagement erweitern wollen:
VORAUSSETZUNGEN
– Studierende oder junge Absolvent*innen einer Universität oder Fachhochschule
– Idealerweise berufliche Vorerfahrungen im Bereich Kunst und Kultur
Praktikant*innen am ÖKF Berlin erhalten für die Dauer ihrer Tätigkeit einen Ausbildungsbeitrag (weitere Fragen an berlin-ob@bmeia.gv.at) und sind unfallversichert. Für sonstige Kosten (z.B. Reise- und Aufenthaltskosten, Krankenversicherung) ist selbst aufzukommen.
WICHTIG
Nach einem Praktikum am ÖKF Berlin ist die Absolvierung eines Verwaltungspraktikums im österreichischen Außenministerium nicht mehr möglich.
BEWERBUNG
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit Motivationsschreiben, Lebenslauf, Foto und Kontaktdaten an berlin-kf(at)bmeia.gv.at
Finanzielle Unterstützung
Das Österreichische Kulturforum (ÖKF) Berlin führt eigene kulturelle, künstlerische und wissenschaftliche Veranstaltungen in Deutschland durch. Ferner unterstützt es die Durchführung kultureller, künstlerischer und wissenschaftlicher Projekte/Programme in Deutschland.
Eine Unterstützung durch das ÖKF Berlin ergeht nach Prüfung und Abwägung einer Reihe von inhaltlichen und auslandskulturpolitischen Beurteilungskriterien und berücksichtigt zeitgenössische kulturelle, künstlerische und wissenschaftliche Projekte mit deutlichem Österreichbezug. Zusagen erfolgen nach Maßgabe der jeweils verfügbaren Mittel; ein individueller Anspruch auf Unterstützung besteht nicht. Wir vergeben keine Arbeitsstipendien oder Werkaufträge.
Die Anträge sind per E-Mail oder auf dem Postweg zu übermitteln. Nur vollständige Anträge samt erforderlichen Unterlagen und Informationen können berücksichtigt werden. Folgende Einreichbedingungen sind bitte zu beachten:
Unterstützungsanträge für bereits feststehende Einzelvorhaben:
ERFORDERLICHE UNTERLAGEN
• Projektbeschreibung (max. eine A4 Seite)
• Zeitplan
• Detaillierte Kostenkalkulation und Finanzierungsplan unter Anführung aller beantragten bzw. zugesagten Fremdmittel anderer (öffentlicher) Stellen. Angabe von Sponsoring- bzw. allfälligen Eigenmitteln
• Lebenslauf und Dokumentation der bisherigen künstlerischen oder wissenschaftlichen Tätigkeit
• Bestätigung oder Einladung des Veranstalters
Anträge ohne Angabe einer Postadresse können nicht bearbeitet werden.
FRISTEN FÜR DIE EINREICHUNG VON ANTRÄGEN
1. Oktober für das Trimester 1. Januar bis 30. April
1. Februar für das Trimester 1. Mai bis 31. August
1. Juni für das Trimester 1. September bis 31. Dezember
Das ÖKF Berlin informiert schriftlich über die Entscheidung.
Zugesagte Mittel gelangen grundsätzlich nach dem Ende von Veranstaltungen bzw. nach Abschluss von Projekten/Programmen unbar zur Auszahlung.
Projekt- bzw. Programmvorschläge für Veranstaltungen in Kooperation mit dem Österreichischen Kulturforum Berlin zum Zweck der Information:
ERFORDERLICHE UNTERLAGEN
• Projektbeschreibung (max. eine A4 Seite)
• Lebenslauf und Dokumentation der bisherigen künstlerischen oder wissenschaftlichen Tätigkeit
• Detaillierte Kostenkalkulation
Das ÖKF Berlin freut sich auf interessante Projekt- bzw. Programmanregungen. Aufgrund der Vielzahl der eingehenden Anfragen und Vorschläge ist eine individuelle Beantwortung nicht immer sofort möglich. Das ÖKF Berlin hält Projekt- bzw. Programmvorschläge, die zum Zweck der Information eingereicht werden, gerne in Evidenz und kommt auf diese dann gegebenenfalls zurück.
Ausschreibungen
Zum bereits neunten Mal sucht die Stadt Wels eine Stadtschreiberin/einen Stadtschreiber von 1. September – 30. November 2023.
Das dreimonatige Stipendium richtet sich an Literatinnen und Literaten ohne Altersbeschränkung. Im Rahmen dieses Stipendiums wird eine Unterkunft in Wels zur Verfügung gestellt. Die Höhe des Stipendiums beträgt pro Monat € 1.100,00. Mit der Ausschreibung ist besonders das Ziel verbunden, Literatinnen und Literaten zu fördern, die
– in ihrer Arbeit über einen großen Gegenwartsbezug verfügen,
– künstlerische Eigenständigkeit aufweisen,
– bereit sind in Austausch mit der Welser Bevölkerung zu treten.
– in ihrer Arbeit auf Kinder und Jugendliche und deren Lebensrealitäten Bezug nehmen.
– die Lust an der Sprache und den spielerischen Umgang damit an Kinder und Jugendliche vermitteln wollen, z.B. die Realisierung eines Schreibworkshops für Kinder zwischen 8 und 14 Jahren.
Von der Bewerbung ausgenommen sind Autorinnen und Autoren, die bereits einmal die Funktion der/des Welser Stadtschreiberin/Stadtschreiber innehatten.
Kriterien:
– Grundkenntnisse der deutschen Sprache erwünscht
– mindestens eine selbstständige literarische Publikation (nicht im Eigenverlag) oder fünf unselbstständige Publikationen in Zeitschriften oder Anthologien.
– Bereitschaft, sich auf einen Dialog in Wels einzulassen
– Bereitschaft zu Lesungen, Schulbesuchen, Diskussionen.
– Interesse an kinderliterarischer Arbeit bzw. schreibpädagogischen Ideen
Unterlagen für die Einreichung (elektronisch):
– Lebenslauf
– Angaben zum literarischen Werdegang
– 2 Publikationsbeispiele (max. 10 Seiten pro Textprobe, bei fremdsprachigen Publikationen zusätzlich Übersetzungsbeispiele)
Auswahl:
Die Auswahl trifft eine dreiköpfige Jury im Juni 2023.
Einreichschluss: Freitag, 09. Juni 2023
Die Einreichungen richten Sie bitte ausschließlich elektronisch an vas@wels.gv.at
Weitere Informationen finden Sie hier.
IFK_Senior Fellowships sind für hervorragende und in ihrer wissenschaftlichen Karriere weit fortgeschrittene Wissenschafter*innen vorgesehen, die am IFK sowohl eigenen Forschungen nachgehen sowie wissenschaftliche Kooperationen mit den Fellows und mit österreichischen Kolleg*innen pflegen wollen. Unabhängig von Nationalität und institutioneller oder fachlicher Zugehörigkeit des Bewerbers oder der Bewerberin können qualifizierte Anträge gestellt werden. Es werden Bewerber*Innen von internationaler Reputation bevorzugt, deren Publikationsprofil sie als führende Expert*innen im jeweiligen wissenschaftlichen Feld ausweist.
Sie können sich ab dem 8. Mai 2023 HIER bewerben. Wir freuen uns über Ihre Einreichung!
Eine Bewerbung als Senior Fellow schließt eine parallele Bewerbung als Research Fellow aus.
Die Online-Antragsformulare für in- und ausländische Wissenschafter*innen in der Postdoc-Phase (Research Fellowships) und Forscher*innen mit internationaler Reputation (Senior Fellowships) stehen bereit unter:
https://www.ifk.ac.at/index.php/calls.html
Sollten Sie Fragen zu der Online-Bewerbung haben, richten Sie diese bitte an: fellows@ifk.ac.at
Alles Wissenswerte zu den Aktivitäten und Schwerpunkten des IFK ist auf der IFK-Website zu finden: www.ifk.ac.at
Bewerbungsende: 26. Juni 2023
Kultur ist das neue Salz!
Gesucht werden engagierte, kreative und sprachlich prägnante Texte deutschsprachiger Literatur.
Die eingereichten Werke (Prosa oder lyrische Prosa) zum Thema „nah und fern“ sollen persönliche Standpunkte verschiedener Menschen zu Europa literarisch wiedergeben. Der Fokus liegt auf der Identität, Vergangenheitsbewältigung und den Auswirkungen der Globalisierung im digitalen Zeitalter.
Auch Räume der Jugend, das Aufbrechen in neue Umwelten und das Flüchten aus unterschiedlichen Perspektiven können untersucht werden. Darüber hinaus können sie sich mit dem österreichischen Salzkammergut beschäftigen. Im Sinne der europäischen Vielfalt ist dies allerdings keine Voraussetzung.
DIE PREISE
Aus den Einsendungen werden von einer unabhängigen Fach-Jury Texte von zehn Erwachsenen und vier Jugendlichen in die Shortlist aufgenommen. Diese vierzehn Beiträge werden in einer Anthologie veröffentlicht und am 22. und 23 Juni 2024 am Siriuskogl in Bad Ischl von den Autor*innen gelesen. Auch musikalisch soll Bezug auf das Thema „nah und fern“ genommen werden und so wird das Lesefest von lokalen und internationalen Musiker*innen abgerundet.
Am Ende der Lesung werden folgende Preise von einer fünfköpfigen Jury und dem Publikum festgelegt:
Kategorie Erwachsene
1. Preis € 4.000,-
2. Preis € 2.000,-
Kategorie Jugend (Personen vom 15. bis zum vollendeten 19. LJ)
2 Jugendpreise zu je € 1.000,-
2 Publikumspreise (kategorieübergreifend) zu je € 500,-
Die Jury nominiert im Vorfeld vierzehn Beiträge (Short-List). Die Lesungen vor Ort sind für die Preisvergabe durch die Jury mitentscheidend.
Die Preisverleihungen erfolgen am zweiten Lesetag am Siriuskogl. Die Publikumspreise werden an den jeweiligen Lesetagen von allen Zuhörenden durch ein Voting vergeben.
Einreichungen und Auswahl
Unveröffentlichte Prosa oder lyrische Prosa in deutscher Sprache zum Thema „nah und fern“ können ausschließlich digital bis einschließlich 31. Oktober 2023 an literaturpreis.skg@gmail.com eingereicht werden und müssen folgende formelle Bedingungen erfüllen:
– Umfang zwischen 12.000 und 20.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen, in Datei angeben)
– ausschließlich akzeptierte Dateiformate: doc, docx oder odt
– Schriftart Arial, 12 Pkt., 1,5 Zeilenabstand, linksbündig
– die Texte dürfen keinen Namensbezug aufweisen und sind anonymisiert einzureichen
– der Dateiname des Werkes muss mit einem frei wählbaren vierstelligen Code beginnen und den Titel enthalten, z.B.: 6789_unkrautsalz.docx.
Die Fußzeile muss den Dateinamen und die Seitennummerierung enthalten.
– Für den Jugendpreis sind alle Personen vom 15. bis zum vollendeten 19. Lebensjahr zugelassen (Stichtag ist der 31.10.2023). Die Einreichung ist mit „Jugendpreis“ zu kennzeichnen.
– In einer separaten Begleitdatei sind folgende Daten der einreichenden Person anzugeben: Postadresse, E-Mail, Telefonnummer und eine Kurzbiografie
– der Dateiname der Begleitdatei soll den gewählten Code und den Nachnamen enthalten z.B.: 6789_Müller.docx
– es kann nur ein Werk pro Person eingereicht werden
Die Jury erhält nur Texte ohne Namensnennung. Beiträge, welche die inhaltlichen oder formellen Anforderungen nicht erfüllen, werden vom Ausschreibungsteam ausgesondert.
Die Jury wählt bis zum 28. Februar 2024 aus den Einsendungen vierzehn Autor*innen (zehn Erwachsene und vier Jugendliche), die eingeladen werden, vom 22. Juni. bis 23. Juni 2024 ihre eingesendeten Arbeiten beim Lesefest am Siriuskogl zu präsentieren. Die Preisverleihung erfolgt am Ende der Lesungen, am 23. Juni 2024. Die Namen der Finalist*innen werden etwa zwei Monate vor dem Lesefest öffentlich bekanntgegeben.
Nachgewiesene Fahrtkosten mit öffentlichen Verkehrsmitteln können die Eingeladenen bis zu € 80,- geltend machen. Weiters können bis zu drei Nächtigungen im Raum Bad Ischl zur Verfügung gestellt werden.
Bedingungen, Zustimmungserklärung
Mitglieder der Jury, des Ausschreibungsteams, des Trägervereins Werkraum Abersee und der Organisation der Kulturhauptstadt 2024 sind von der Einreichung ausgeschlossen.
Die Einreichenden erklären mit der Einsendung, Urheber:in des Textes zu sein. Sie stimmen zu, dass der Veranstalter im Rahmen von Lesungen aus dem Text vorträgt und das Werk auch medial ganz oder auszugsweise nutzt.
Die Autor*innen stellen ihre Texte für Publikationen zur Verfügung und stimmen einer unentgeltlichen Veröffentlichung in einem Verlag, einer Theateraufführung und/oder einem Doku-Film zu. Sie sind mit der Veröffentlichung von persönlichen Veranstaltungs-Fotos einverstanden. Die Urheberrechte bleiben bei den Autor*innen.
WEITERE INFOS: www.literaturpreis-skg.at
Das BMKÖS-Förderprogramm „Pixel, Bytes + Film“ reagiert seit mehr als 10 Jahren auf das große Interesse von Künstler*innen, filmische Ausdrucksformen über die herkömmlichen Formate im Kino-, Fernseh- und Ausstellungskontext hinausgehend weiterzuentwickeln und künstlerisch neu zu verhandeln.
Zur Ausschreibung kommen auch heuer wieder Projektförderungen für die Entwicklung und Umsetzung neuer, dezidiert spartenübergreifender und transmedialer, audiovisueller Formate im digitalen und virtuellen Kontext im Jahr 2024 – begleitet von Maßnahmen für Weiterbildung und professionelle Vernetzung.
Auch Strategien rund um Verbreitung und Sichtbarkeit der entstandenen Arbeiten sind Teil des Förderprogramms: Je nach Format ist die Präsentation der fertiggestellten Arbeiten im linearen Fernsehen auf ORF III im Rahmen der Sendung „Artist in Residence“ und in Folge in der ORF-TVthek vorgesehen. Weitere Verwertungsmöglichkeiten werden individuell erarbeitet.
Gefördert werden Filmprojekte, die sich künstlerisch mit neuen Medien und Verbreitungswegen und digitalen Technologien der Bildproduktion (wie digitale Animation, XR, 3D-Motion-Capturing, 360°, künstliche Intelligenz) auseinandersetzen.
Je Projekt wird ein Produktionsbudget in Höhe von bis zu 35.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Bewerbungen müssen bis spätestens 4. September 2023, 23:59 Uhr, per E-Mail bei der Filmabteilung des BMKÖS eintreffen.
Bewerbungsberechtigt sind Künstler*innen (auch Teams) mit abgeschlossener künstlerischer Ausbildung, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen oder ihren ständigen Wohnsitz in Österreich haben. Es müssen bereits erste filmische Arbeiten unabhängig von einer Ausbildungseinrichtung realisiert worden sein.
Weiterführende, detailliertere Informationen zum Förderprogramm und der Bewerbung können der Website https://www.bmkoes.gv.at/Service/Ausschreibungen/kunst-undkultur-ausschreibungen.html entnommen werden.
Bewerber*innen werden eingeladen, sich mit Fragen direkt an das BMKÖS zu wenden:
Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport
Sektion IV – Kunst und Kultur, IV/A/3 – Film
E-Mail: pbf@bmkoes.gv.at.
Der aktuelle Grazer Stadtschreiber hat sich gerade einmal eingelebt in der Dichterklause am Grazer Schloßberg, schon muss die Ausschreibung für die:den Nachfolger*in in die Welt getragen werden.
Bei der Vergabe des Literaturstipendiums Grazer Stadtschreiber*in werden internationale Autor*innen für ein Jahr lang nach Graz eingeladen, einen Blick von außen auf unsere Stadt zu werfen und sich vor Ort ihrer literarischen Weiterentwicklung zu widmen.
Stipendiendauer: September 2023 bis August 2024
Teilnahmebedingung ist ein literarisches Projekt, an dem während des Aufenthalts gearbeitet werden soll.
Die Stipendiumsvergabe ist mit der kostenlosen Bereitstellung einer Wohnung im historischen Cerrini-Schlössl auf dem Schloßberg inmitten der Stadt, sowie mit einer monatlichen Zuwendung von Euro 1.300,- verbunden.
Das Stipendium hat sich in der internationalen Literaturszene einen Namen gemacht und wird dementsprechend breit wahrgenommen. 2022 gab es insgesamt 59 Einreichungen aus 21 Ländern. Das Stipendium 2022/2023 ging an den 1963 im Sudan geborenen Abdelaziz Baraka Sakin. Er gilt als eine der bedeutendsten Stimmen der arabischsprachigen Literaturen in der europäischen Diaspora.
Die Begleitung der Autor*innen in ihrem Grazer Jahr ist entsprechend aufwendig und wird seit rund 25 Jahren durch das Team der Kulturvermittlung Steiermark im Einvernehmen und in Abstimmung mit dem Kulturamt der Stadt Graz geleistet.
Der folgende Link führt zur Ausschreibung auf der Seite der Stadt Graz, die alle Informationen zu den Ausschreibungsmodalitäten enthält (D/Engl).
http://www.kultur.graz.at/kulturamt/33
Richtlinien Deutsch
Guidelines English
Für Rückfragen steht Herr Mag. Christian Mayer im Kulturamt zur Verfügung:
Tel.: +43/316/872-4940
Fax: +43/316/872-4909
e-mail: christian.mayer@stadt.graz.at
Der Literaturpreis im Rahmen der europäischen Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024
Abschluss mit Lesefest am Siriuskogl, 22. und 23. Juni 2024, in Bad Ischl.
Kultur ist das neue Salz!
Gesucht werden engagierte, kreative und sprachlich prägnante Texte deutschsprachiger Literatur. Die eingereichten Werke (Prosa oder lyrische Prosa) zum Thema „nah und fern“ sollen persönliche Standpunkte verschiedener Menschen zu Europa literarisch wiedergeben. Der Fokus liegt auf der Identität, Vergangenheitsbewältigung und den Auswirkungen der Globalisierung im digitalen Zeitalter. Auch Räume der Jugend, das Aufbrechen in neue Umwelten und das Flüchten aus unterschiedlichen Perspektiven können untersucht werden.
DIE PREISE
Aus den Einsendungen werden von einer unabhängigen Fach-Jury Texte von zehn Erwachsenen und vier Jugendlichen in die Shortlist aufgenommen. Sie werden am 22. und 23. Juni 2024 am Siriuskogl in Bad Ischl ihre Texte lesen. Die Musik dazu ist ebenfalls auf „nah und fern“ fokusiert und wird von lokalen und internationalen Musiker*innen gestaltet.
Am Ende der Lesung werden folgende Preise von einer fünfköpfigen Jury und dem Publikum festgelegt:
o 1. Preis 4000€
o 2. Preis 2000€
o 2 Publikumspreise á 500€
o 2 Jugendpreise zu je 1000 €
Eine Anthologie der vierzehn Beiträge wird im Pilum Verlag veröffentlicht.
„nah und fern“ Literaturwettbewerb, Lesung
Am 22. Und 23 Juni 2024 am Siriuskogl in Bad Ischl
Projektträger: Verein Werkraum Abersee, Projektteam und Kurator*innen: Christian G. Majer, Judith Bachinger, Julia D. Krammer und Luis Stabauer (Projektleiter)
Freier Eintritt
URLS: http://www.literaturpreis-skg.at/
Einreichungen bis 31.10.2023, nur: literaturpreis.skg@gmail.com
Programmlinie Salzkammergut 2024: Sonja Zobel
Für das Studienjahr 2023/24 stellt das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung und andere Institutionen österreichische Stipendien für ausländische Studierende, Graduierte und Wissenschafter*innen zur Verfügung.
Die einzelnen Stipendienprogramme werden für folgende Herkunftsländer angeboten:
- Franz Werfel Stipendium Zielländer: weltweit
- Richard Plaschka Stipendium Zielländer: weltweit
- Ernst Mach Stipendium weltweit Zielländer: weltweit
- Ernst Mach Stipendium zum Studium an einer österreichischen Fachhochschule Zielländer: außereuropäische Länder (und die Ukraine)
- Ernst Mach Nachbetreuungsstipendium (EZA) Zielländer: außereuropäische Entwicklungsländer (lt. DAC Liste)
- Ernst Mach Stipendium ASEA UNINET und
- Ernst Mach ASEA UNINET kurzfristiges Forschungsstipendium Zielländer: Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Thailand und Vietnam
Weitere Informationen zu den jeweiligen Stipendienbedingungen und Stipendienleistungen erhalten Sie hier.
Die Online-Antragsformulare für in- und ausländische Wissenschafter*innen in der Postdoc-Phase (Research Fellowships) und Forscher*innen mit internationaler Reputation (Senior Fellowships) stehen bereit: https://www.ifk.ac.at/index.php/calls.html
Sollten Sie Fragen zu der Online-Bewerbung haben, richten Sie diese bitte an: fellows@ifk.ac.at
Alles Wissenswerte zu den Aktivitäten und Schwerpunkten des IFK ist auf der Website zu finden: www.ifk.ac.at
Wir möchten außerdem darauf hinweisen, dass die Bewerbungen für Fulbright/IFK_Senior und Junior Fellowships für das akademische Jahr 2023/24 direkt an Fulbright Austria https://www.fulbright.at/ zu richten sind.
Für zahlreiche vom OeAD durchgeführten Stipendien- und Förderungsprogramme kann man sich jetzt bewerben.
Programme wie Ernst Mach-weltweit, Franz Werfel und Richard Plaschka sind für Bewerberinnen und Bewerber aus aller Welt offen, CEEPUS, die bilateralen Aktionsprogramme und die Stipendienstiftung sind regional beschränkt. Das ebenfalls weltweit ausgerichtete Marietta Blau-Stipendium ermöglicht Doktorats- oder PhD-Studierenden österreichischer Universitäten einen Auslandsaufenthalt zur Optimierung ihrer Dissertation.
Weitere Details zu diesen und vielen anderen Förderprogrammen des OeAD finden Sie hier.
Über allgemeine Fragen zu einem Studium in Österreich informiert die Webseite www.studyinaustria.at.