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Ausstellung

Geschichtswerkstatt Rostock e.V.

01.04.2023 – 30.06.2023

„asozial“ – Ausgrenzung gestern und heute

„asozial“ – Ausgrenzung gestern und heute

(c) Helga Amesberger und Brigitte Halbmayr am Institut für Konfliktforschung (Wien)
Zeit 01.04.2023 – 30.06.2023 Ort Geschichtswerkstatt Rostock e.V.
Kröpeliner Tor, 18055 Rostock

Die Wanderausstellung „asozial“ – Ausgrenzung gestern und heute gibt einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Verfolgung von Mädchen und Frauen als „asozial“ Stigmatisierte im Nationalsozialismus: Sie geht auf die Begrifflichkeiten, die dominanten Zuschreibungen, die rechtlichen Grundlagen, die behördlichen Strukturen und auf die Bedingungen der Haft in den Konzentrationslagern Ravensbrück und Uckermark ein.

Zudem thematisiert die Ausstellung, konzipiert 2019 von Helga Amesberger und Brigitte Halbmayr am Institut für Konfliktforschung (Wien), die Kontinuitäten im Umgang mit vermeintlich „Anderen“. Es wird gezeigt, dass Tendenzen der Ausgrenzung, Stigmatisierung und Disziplinierung eine jahrhundertealte Geschichte haben, die in der Radikalisierung im Nationalsozialismus ihren Höhepunkt, nicht aber ihren Endpunkt fand.

Stationen in Deutschland:

1.April – 30. Juni 2023: Geschichtswerkstatt Rostock e.V., Kröpeliner Tor, 18055 Rostock
2.Juli – 31. Juli 2023: Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin, Ludwigsluster Straße 2b, 19288 Wöbbelin

 

Brigitte Halbmayr wird zudem an zwei Gelegenheiten ihr Buch „Brüchiges Schweigen vorstellen.

Die aus Klosterneuburg (NÖ) stammende Anna Burger wurde im Dezember 1943 im Alter von 30 Jahren im KZ Ravensbrück mittels einer Giftinjektion ermordet.
„Brüchiges Schweigen“ zeichnet die Lebensgeschichte der im Nationalsozialismus als „asozial“ gebrandmarkten Frau nach und setzt sie mit der späteren Spurensuche einzelner Familienmitglieder, insbesondere jener der Enkelin Siegrid Fahrecker, in Beziehung.

 

Alle Veranstaltungen finden mit Unterstützung des Österreichischen Kulturforums Berlin statt.

Ausstellung

Galerie der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig

04.04.2023 – 03.06.2023

Gastland-Projekt Österreich | Ausstellung des Œuvres von Maria Lassnig

Gastland-Projekt Österreich | Ausstellung des Œuvres von Maria Lassnig

Maria Lassnig, Über die Präzision der Gefühle (On the Precision of Feelings), 1992 © Maria Lassnig Stiftung / VG Bild-Kunst, Bonn 2023. Foto: Roland Krauss
Zeit 04.04.2023 – 03.06.2023 Ort Galerie der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig
Wächterstraße 11, 04107 Leipzig

Vom 04. April bis 03. Juni 2023 zeigt die Galerie der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig das zeichnerische Werk der Künstlerin. Ausgestellt werden rund 60 Arbeiten, die einen konsequenten Überblick über die Entwicklung der Zeichnung im Œuvre der Künstlerin geben. Die Idee zu dem Lassnig-Schwerpunkt ist nicht zuletzt aufgrund der 2022 erschienenen literarischen Biografie „Maria malt“ von Kristin Breitenfellner entstanden (Picus Verlag).

Kunst

PalaisPopulaire

28.04.2023 – 30.09.2023

Erwin Wurm | Tor (Skins)

Erwin Wurm | Tor (Skins)

Erwin Wurm "Tor (Skins)", 2021 Aluminium, paint | Courtesy Galerie Thaddaeus Ropac, London · Paris · Salzburg · Seoul
Zeit 28.04.2023 16:00 – 30.09.2023 00:00 Ort PalaisPopulaire
Unter den Linden 5, 10117 Berlin

ERWIN WURM IN BERLIN

Erwin Wurms Skulptur „Tor (Skins)“ wird ab 28. April vor dem PalaisPopulaire zu sehen sein!

An dem Tag um 16 Uhr wird sie auch in Anwesenheit des Künstlers eingeweiht.

Mehr Informationen folgen hier in Kürze.

Mit Unterstützung des Österreichischen Kulturforums.

Ausstellung

AEDES Architecture Forum

26.05.2023 – 05.07.2023

Social. Spaces. Matter.

Social. Spaces. Matter.

feld72 Haus am Park © Hertha Hurnaus
Zeit 26.05.2023 – 05.07.2023 Ort AEDES Architecture Forum
Christinenstr. 18-19 10119 Berlin

feld72 setzen sich in ihrer Arbeit universell und neugierig forschend mit (sozialem) Raum auseinander. Ihre Projekte kreisen anhand der konkreten Aufgabenstellungen immer auch um übergeordnete Fragen zu gesellschaftlichen Herausforderungen.

Unter dem Titel Social. Spaces. Matter. bündeln sich in der Ausstellung in der bekannten Architekturgalerie AEDES Brennpunkte dieser vielschichtigen Praxis. So geht es immer auch um ein soziales Miteinander in gebauten Strukturen und das Erkennen und Aktivieren von räumlichen Potentialen. Nicht zuletzt geht es um Materialität, also die konkrete Manifestation dieser Konzepte und Strategien in gebauter Architektur.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Mit Unterstützung des Österreichischen Kulturforums Berlin.