Festival
silent green Kulturquartier
04.07.2024 – 21.07.2024
25. poesiefestival berlin
25. poesiefestival berlin
Gerichtstraße 35, 13347 Berlin
Zum 25. Mal veranstaltet das Haus für Poesie 2024 das poesiefestival berlin:
In diesem Jahr vom 4. bis zum 21. Juli im silent green Kulturquartier im Wedding sowie berlinweit an bekannten wie neuen Orten. Das Festival steht 2024 gleichermaßen im Zeichen konzentrierter Gespräche wie transdisziplinärer Praktiken: Dichter:innen und Musiker:innen lesen, singen, performen und reflektieren auf dem Festival sowohl in etablierten Lesenächten wie Weltklang – Nacht der Poesie, Poesiegesprächen oder der Berliner Rede zur Poesie als auch in der seit jeher für Experimente offenen Reihe Poets‘ Corner oder neuen Formaten wie Vocations – open space.
Eine Kernveranstaltung des Festivals findet am 20. – 21. Juli unter Sonnensegeln im Außenbereich des silent green statt: Bei der Lesung im Grünen treten international bekannte Namen wie deutschsprachige Newcomer gleichermaßen auf.
Die vier folgenden Autor:innen mit Österreich Bezug sind Teil der Lesungen im Grünen:
Anna Bauer (*2001), lebt in Wien und im Burgenland, studiert Vergleichende Literaturwissenschaft und Lehramt, schreibt und liest am liebsten Kinder- und Jugendliteratur. Sie ist unter anderem Preisträgerin des Treffens junger Autor*innen der Berliner Festspiele 2021 sowie Gewinnerin von Texte.Wien 2021. U.a. beteiligt an der 2023 erschienenen Anthologie „Habe bewurzelte Stecklinge“ (hrsg. von Raoul Eisele & El Menges).
Yevgeniy Breyger (*1989 in Charkiw/Charkow), lebt und arbeitet in Wien. Mehrere Stipendien und Auszeichnungen, darunter Leonce-und-Lena-Preis 2019, Lyrikpreis München 2021, Stipendium der Deutschen Akademie Rom, Villa Massimo – Casa Baldi 2022, Mondseer Lyrikpreis 2023, Christine Lavant Preis 2023, Klopstock-Preis 2024. Sein 2023 erschienener Gedichtband „Frieden ohne Krieg“ ist Teil der Lyrik-Empfehlungen 2024 der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
Clara Heinrich (*1993) in Hainburg a. d. Donau geboren und in Gols aufgewachsen. Studiert seit 2021 Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst Wien. Sie war Teilnehmerin bei den Open Poems, Finalistin beim Open Mike, Stipendiatin beim Klagenfurter Literaturkurs und hat den Burgenländischen Literaturpreis 2021 gewonnen. U.a. beteiligt an der 2023 erschienenen Anthologie „Habe bewurzelte Stecklinge“ (hrsg. von Raoul Eisele & El Menges).
Ferdinand Schmatz (*1953) lebt als freier Schriftsteller in Wien. Mehrere Auszeichnungen, u.a. Christine-Lavant-Lyrik-Preis der Stadt Wolfsberg 1999; Österreichischer Staatspreis für Literatur 2001/Förderungspreis; Heimrad-Bäcker-Preis 2006; H.C.-Artmann-Preis 2006; Ernst-Jandl-Preis 2009. Sein im September 2022 erschienener Gedichtband „Strand der Verse Lauf“, wurde vom Bundesministerium für Kunst und Kultur als besonders gelungene Neuerscheinung österreichischer Autor:innen ausgezeichnet und ist Teil der Lyrik-Empfehlungen 2023 der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
Mehr Informationen zum poesiefestival berlin finden Sie hier.
Mit Unterstützung des Österreichischen Kulturforums Berlin.