Kategorie
Architektur
Festival
Film
Kabarett
Kunst
Literatur
Musik
Performance
Podiumsdiskussion
Theater/Tanz
Wissenschaft
Datum
Musik
Staatsoper Unter den Linden
13.04.2025 – 29.04.2025
Empfehlung: Norma | Musik von Vincenzo Bellini, Text von Felice Romani
Empfehlung: Norma | Musik von Vincenzo Bellini, Text von Felice Romani
Unter den Linden 7, 10117 Berlin
Am 13. April 2025 feiert Vincenzo Bellinis Norma, inszeniert von Vasily Barkhatov, im Rahmen der Festtage 2025, Premiere an der Staatsoper Unter den Linden.
Unter der musikalischen Leitung von Francesco Lanzillotta, der erstmals mit der Staatskapelle Berlin arbeitet, debütieren die renommierte amerikanische Sopranistin Rachel Willis-Sørensen in der Titelrolle und Elmina Hasan als Adalgisa sowohl in ihren Partien als auch am Haus. Als Pollione ist Dmitry Korchak zu erleben. Die Produktion entstand als Koproduktion mit dem MusikTheater an der Wien und wurde dort bereits von Publikum und Presse gefeiert.
Vincenzo Bellinis 1831 uraufgeführte Erfolgsoper gilt als Inbegriff des Belcanto – und bietet doch so viel mehr als bloßen Schöngesang. Bereits Richard Wagner erkannte, dass die ungemein dramatische Musik ein „Seelengemälde“ der Protagonistin beschreibt. Der Regisseur Vasily Barkhatov unterstreicht in seiner Lesart Normas Zerrissenheit zwischen ihrer öffentlichen Funktion und persönlichen Gefühlen vor dem Hintergrund einer politischen Revolution.
Weitere Informationen und Aufführungstermine: Link
Ausstellung
halfsister berlin
30.04.2025 – 04.05.2025
Why am I soft in the middle? 10 fragments of crises
Why am I soft in the middle? 10 fragments of crises
Torgauer Straße 1, 10829 Berlin
Krisen sind universell. Jeder Mensch erlebt Momente der Unsicherheit, Zweifel und innerem Aufruhr. In der künstlerischen Praxis sind diese Momente oft tiefer – wenn der Wert der eigenen Arbeit in Frage gestellt wird, wenn Selbstzweifel anhalten und die schwankende Sichtbarkeit zur ständigen Herausforderung wird.
Der Titel der Ausstellung ist Paul Simons Song „You Can Call Me Al“ entlehnt. Während der Song auf etwas ironische Weise eine Midlife-Crisis und ein Gefühl der Orientierungslosigkeit reflektiert, verweist der Titel der Ausstellung auf die Zerbrechlichkeit und Unsicherheit, die oft sowohl künstlerische als auch existenzielle Krisenzustände begleiten.
Die Ausstellung öffnet einen Raum für Werke, die in Zeiten persönlicher oder künstlerischer Umbrüche entstanden sind oder die die innere Erfahrung des Umgangs mit solchen Zuständen reflektieren. Es geht um den Kampf mit der Identität, um Momente des Verlusts, der Verletzlichkeit und des stillen Widerstands. Die ausgestellten Werke sind in zutiefst persönlichen Bedingungen verwurzelt, und doch haben sie gleichzeitig etwas allgemein Vertrautes.
In der Ausstellung sind Werke der österreichischen Künstler:innen Anja Ronacher, Anna Witt, Bernd Oppl, Emma Kling, Linus Riepler, Lorenz Kunath, Matthias Ramsey und Xenia Hausner zu sehen.
Die Ausstellungseröffnung wird am 30. April mit einem Artist Talk abgerundet.
Mehr Informationen über den Link.