Buchpräsentation
Café Europa - Halle: 4, Stand: E303
27.04.2023
Leipziger Buchmesse 2023: TRADUKI – von der Lust, Grenzen zu überwinden
Leipziger Buchmesse 2023: TRADUKI – von der Lust, Grenzen zu überwinden
TRADUKI verbindet durch Bücher, Übersetzungen, Residenzprogramme und zahlreiche andere Literaturprojekte den Südosten Europas mit dem deutschsprachigen Raum und auch die südosteuropäischen Nachbarn untereinander. In den vergangenen Jahren hat sich ein intensiver und vielfältiger Austausch entwickelt: zwischen den Sprachen und Literaturen, den Leser*innen und Verleger*innen, zwischen den Literaturszenen in vierzehn europäischen Ländern.
Dabei ist TRADUKI nicht allein im literarischen und kulturellen Austausch aktiv, TRADUKI ist auch ein zivilgesellschaftliches Projekt mit europapolitischer Komponente. Es fördert den Dialog sowohl zwischen den Ländern Südosteuropas und dem deutschsprachigen Raum als auch den Dialog innerhalb Südosteuropas. Was 2008 als Experiment begann, hat heute Modellcharakter für multilaterale internationale Kulturarbeit und baut grenzüberschreitend Brücken in unübersichtlichen Nachbarschaften.
Übersetzer*innen spielen in diesem dichten Geflecht eine herausragende Rolle. Ihre unersetzliche Tätigkeit als Kulturmittler*innen hat TRADUKI seinen Namen gegeben.
Das TRADUKI-Netzwerk bilden 18 Partner aus Deutschland, Liechtenstein, Österreich und der Schweiz sowie aus sämtlichen Ländern des früheren Jugoslawiens und aus Albanien, Bulgarien und Rumänien.
Die Außenministerien in Berlin und Wien gehören zu den Mitbegründern dieses öffentlich-privaten Unterfangens.
Ralf Beste und Christoph Thun-Hohenstein, Vertreter des Auswärtigen Amtes und des Österreichischen Außenministeriums, die in ihren Häusern die jeweilige auswärtige Kulturpolitik gestalten, diskutieren mit der Autorin Ana Marwan und der Belgrader Übersetzerin und Verlegerin Bojana Denić, wie die kulturpolitische Zusammenarbeit weiterentwickelt werden kann.
Eine Veranstaltung von TRADUKI c/o S. Fischer Stiftung , Auswärtiges Amt, Österreichisches Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten. Mit Unterstützung des Österreichischen Kulturforums Berlin.