Buchpräsentation

Leipziger Buchmesse

23.03.2024

Leipziger Buchmesse: Mensch/Natur/Künstliche Intelligenz: In welcher Welt wollen wir 2040 leben?

Leipziger Buchmesse: Mensch/Natur/Künstliche Intelligenz: In welcher Welt wollen wir 2040 leben?

(c) BMEIA
Zeit Samstag, 23.03.202417:00 Ort Leipziger Buchmesse

Mensch/Natur/Künstliche Intelligenz: In welcher Welt wollen wir 2040 leben?

Vor dem Hintergrund der Klima- und Biodiversitätskrise und des rasanten Tempos technologischer Entwicklungen wurden österreichische Autor:innen gemeinsam mit Autor:innen aus der ganzen Welt eingeladen, sich in Dialog-Projekten mit der Frage auseinanderzusetzen, in welcher Welt wir 2040 leben wollen.

Der internationale Literatur-Call des österreichischen Außenministeriums für Essays und literarische Prosa wird im Gespräch mit Johanna Rohland-Lindner, Direktorin des Österreichischen Kulturforums Berlin, Manfred Müller, Leiter der Österreichischen Gesellschaft für Literatur, und den prämierten Autor:innen Andrea Grill, Radmila Petrović und Michael Stavarič vorgestellt.

Mehr Informationen zum Call Mensch/Natur/Künstliche Intelligenz: In welcher Welt wollen wir 2024 leben? finden Sie hier.

Partner:

Bundesministerium für Europäische und internationale Angelegenheiten

Österreichische Gesellschaft für Literatur

Österreichisches Kulturforum Berlin

Traduki 

Andrea Grill lebt als Schriftstellerin, Lyrikerin und Essayistin in Wien und Amsterdam, sie ist promovierte Evolutionsbiologin und Lehrbeauftragte an der Universität Wien und am Institute of European Studies. 2017 habilitierte sie im Fach Evolutionsökologie. Außerdem zählt sie zu den renommiertesten Übersetzer:innen aus dem Albanischen. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Förderpreis zum Bremer Literaturpreis, dem Exzellenzstipenidum des Deutschen Übersetzerfonds und dem Anton-Wildgans-Preis, zuletzt erschienen „Bio-Diversi-Was. Reise in die fantastische Welt der Artenvielfalt“ (Leykam 2023), „Seepferdchen“ (Naturkunden Matthes & Seitz 2023), und der Roman „Perfekte Menschen“ (Leykam 2023).

Radmila Petrović, 1996 in Užice/Serbien geboren, ist Dichterin und zählt heute zu den gefragtesten Lyrikerinnen in Ex-Jugoslawien. Durch ihre auf dem Dorf verbrachte Kindheit öffnet sie für städtische Augen neue Blicke auf das menschliche Verhältnis zur Natur. Zu ihren Themen gehören außerdem Familie, Dorfleben, Kindheitstraumata und weibliche Perspektiven auf die von maßgeblich Männern geführten Kriege.

Michael Stavarič, geboren 1972 in Brno, lebt als freier Schriftsteller, Übersetzer und Dozent in Wien. Wäre früher gerne Meeresbiologe geworden, jetzt schreibt er Kinderbücher, Romane, Theaterstücke und Gedichte, interessiert sich aber noch immer für Fauna und Flora, besonders für Meerestiere. Wenn er nicht gerade Bücher schreibt, verbringt er seine Zeit mit Naturdokumentationen.

Johanna Rohland-Lindner ist Direktorin des Österreichischen Kulturforums Berlin, welches Teil des Netzwerk des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten der Republik Österreich ist. Als österreichische Diplomatin war sie zuvor in New York und Jordanien tätig.

Manfred Müller, geb. 1969 in Zell am See, studierte Germanistik und Kunstgeschichte in Wien; Leiter der Österreichischen Gesellschaft für Literatur (seit 2014) und der Österreichischen Franz Kafka-Gesellschaft (seit 2012), Lehrbeauftragter am Institut für Germanistik der Universität Wien. Herausgeber mehrerer Sammelbände und Anthologien, Veröffentlichungen v.a. zur Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts. Zuletzt: „Kafka träumt“ (Jung und Jung, 2024)