Die zeitlosen Schwarz-Weiß-Fotografien der Tiroler Bergwelt von Awoiska van der Molen waren Ausgangspunkt und Inspirationsquelle für Thomas Larchers musikalische Komposition, die er während seiner Residency am Concertgebouw in Amsterdam (2019-2020) schrieb. Für den österreichischen Komponisten Larcher stehen die Fotografien der niederländischen Künstlerin sinnbildlich für seine Tiroler Heimat.

Das gemeinsame Projekt von Awoiska van der Molen und Thomas Larcher lädt dazu ein, sich mit der unergründlichen Natur auseinanderzusetzen. Es geht nicht darum, die Berge zu mystifizieren, sondern, wie Larcher es beschreibt, „ihre Schönheit in einem bestimmten Klang zu entdecken, in einem Blick, in einem einzigen Bild, das das Auge aufnimmt […].“

Musik und Fotografien werden erstmals in einer gemeinsamen Video- und Klanginstallation im Rahmen der Biennale für aktuelle Fotografie 2022 gezeigt.

Mit Unterstützung des Österreichischen Kulturforums Berlin.