Podiumsdiskussion

Im Haus

14.10.2021

3. Salon „Wissenschaft und Kultur im Gespräch“

3. Salon „Wissenschaft und Kultur im Gespräch“

Die Wissenschaftlerin Katalin Lörincz © AGOSTO artist collective 2021
Zeit Donnerstag, 14.10.202119:00 Ort Österreichisches Kulturforum Berlin

Die Frage, welche Möglichkeiten sich aus dem Spannungsfeld der Bereiche Digitalisierung, Kultur und Gesellschaft ergeben, steht im Mittelpunkt dieser Reihe, die wir als Österreichisches Kulturforum Berlin gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK initiiert haben. Sie bildet den Ausgangspunkt für Diskussionen, die Expert*innen verschiedenster Disziplinen zusammenbringen sollen. Ziel der Salonreihe ist, die Beziehung zwischen Kultur und Wissenschaft aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten, und somit zu einem umfassenden und differenzierten Verständnis von Kunst, Philosophie, Politik, Recht und Industrie im digitalen Zeitalter beizutragen.

3. Salon: Frauen in der Wissenschaft: Vergessene Pionierinnen – Vorbilder für die Zukunft?

Laut Angaben der Vereinten Nationen sind weltweit knapp 30% aller Forschenden Frauen. Gleichzeitig werden viele Pionierinnen in der traditionellen Geschichtsschreibung nicht berücksichtigt. Vor diesem Hintergrund geht es im 3. Salongespräch der Österreichischen Botschaft Berlin und des Fraunhofer IPK Berlin um das Thema „Frauen in der Wissenschaft“ – aus vergangener sowie heutiger Perspektive. Im Zentrum des Salongesprächs steht der Austausch zwischen dem Berliner Künstler*innenkollektiv AGOSTO und Dr. Nicole Amberg vom Institute of Science and Technology Austria.

Das Künstler*innenkollektiv AGOSTO versucht in dem Projekt „Remembering Women in Science“ verborgene, oft tragische Geschichten weiblicher Innovation aufzudecken. Dabei nutzen die Künstler*innen Videoinstallationen, welche Malerei, Stimme, literarische Texte und zeitgenössische Musik kombinieren. Ziel ist, den Fokus auf einzelne weibliche Vorbilder und deren Leistungen zu setzen.

Die FWF Hertha-Firnberg Postdoc-Stelleninhaberin Dr. Nicole Amberg erforscht die zellautonome und nicht-zellautonome Rolle der Epigenetik in neuronalen Stammzellen der Großhirnrinde. Neben ihrer Forschung engagiert sich Nicole Amberg für die Förderung von Geschlechtergleichheit in Führungspositionen in den Naturwissenschaften. Hierzu hat sie 2020 „The STEM fatale Initiative“ gegründet.

Sowohl das Projekt „Remembering Women in Science“ als auch „The STEM fatale Initiative“ dienen als Inspiration für das Salongespräch mit den Leitfragen: Welche Potenziale bietet die Auseinandersetzung mit vergessenen Wissenschaftlerinnen für die Rolle von Frauen in der Wissenschaft heutzutage? Welchen Beitrag kann Kunst zur Sichtbarmachung dieser Schicksale leisten?

Eine Zusammenarbeit zwischen dem Österreichischen Kulturforum Berlin und dem Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK.

 

Um Ihren Besuch für Sie und die Mitarbeiter*innen der Österreichischen Botschaft so sicher wie möglich zu machen, ersuchen wir Sie, unsere Hygiene- und Schutzmaßnahmen zu beachten:

Die Teilnahme an der Veranstaltung, vorausgesetzt die aktuelle Corona-Beschlusslage lässt eine solche auch zu, ist nur unter vorhergehender Anmeldung möglich. Wir sind dazu verpflichtet, zum Zweck der Kontaktnachverfolgung Ihre Kontaktdaten aufzunehmen. Ihre Daten werden nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist von 4 Wochen vernichtet.

Die Teilnahme ist nur mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung (seit 14 Tagen) oder einer Genesung von einer Infektion möglich (2G).

Alle Besucher*innen ab 6 Jahren tragen bitte eine FFP2-Maske und halten einen Mindestabstand von 1,5 Metern ein.

Bitte beachten Sie die entsprechenden Schilder, die Hinweise unserer Mitarbeiter*innen und die Hygienevorschriften. Beim Einlass, vor dem Veranstaltungssaal und in den Sanitärbereichen stehen Ihnen Desinfektionsspender zur Verfügung.

Wir ersuchen Sie dringend, im Fall von Krankheitssymptomen von einem Besuch abzusehen.