Buchpräsentation
Stiftung Neue Synagoge Berlin
07.03.2023
Buchvorstellung und Diskussion „Ausgestopfte Juden?“
Buchvorstellung und Diskussion „Ausgestopfte Juden?“
Oranienburger Str. 28-30, 10117 Berlin
Buchvorstellung und Diskussion „Ausgestopfte Juden?“ Geschichte, Gegenwart und Zukunft jüdischer Museen
Das Buch „Ausgestopfte Juden? Geschichte, Gegenwart und Zukunft jüdischer Museen“ erschien in diesem Jahr als Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung des Jüdischen Museums Hohenems und der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
In der an die Buchpräsentation anschließenden Podiumsdiskussion treten die Herausgeber:innen des Sammelbandes „Ausgestopfte Juden?“ Geschichte, Gegenwart und Zukunft jüdischer Museen in den Dialog mit einer neuen Generation von Museumsmacher*innen. Wie definieren Museen, was „jüdisch“ ist oder sein soll? Wie äußert sich das in musealen Inhalten und Praktiken? Und schaffen es jüdische Museen, für jüdisches und nicht-jüdisches Publikum weiterhin relevant zu bleiben? Vor dem Hintergrund aktueller museologischer Debatten diskutieren Kurator*innen und Museumsleiter*innen unter anderem über die machtvollen Narrative der Erinnerungskultur, Diversifizierung der Sammlungen, Realität und Herausforderungen jüdischer Community-Museen und jüdischer Museen im ländlichen Raum.
Die Herausgeber*innen und Kurator*innen Felicitas Heimann-Jelinek (Wien) und Hannes Sulzenbacher (Wien) diskutieren mit Elena Padva, Leiterin Sara Nussbaum Zentrum (Kassel) und Jonas Kuhn, Leiter des Jüdischen Museums in Rendsburg. Moderation: Alina Gromova, Stiftung Neue Synagoge Berlin.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Sie können die Veranstaltung auch online verfolgen.
Eine Veranstaltung der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, in Kooperation mit dem Jüdischen Museum in Hohenems und mit Unterstützung des Österreichischen Kulturforums Berlin.