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18.01.2021
CINEMATHEK | Von Monstern und Müttern – 2x Österreichischer Genrefilm
CINEMATHEK | Von Monstern und Müttern – 2x Österreichischer Genrefilm
In unserer CINEMATHEK bieten wir dem qualitätvollen österreichischen Film vorerst virtuell eine Bühne und zeigen in regelmäßigen Abständen kuratierte Programme mit anregenden Themenschwerpunkten.
Bis April 2021 werden fünf Produktionen das kreative Schaffen von größtenteils österreichischen Filmemacherinnen aus unterschiedlichen Generationen in den Fokus rücken. Das Programm f wie frei denken. – Österreichische (Ko)produktionen weiblicher Filmemacherinnen im Blick besteht aus dokumentarischen, szenischen und animierten Produktionen. Ein besonderer Fokus wird dabei auf Gegenwelten und Ersatzrealitäten, Formen des Genrefilms und Dazugehörens, häusliche Gewalt und Familie gelegt. Allesamt sind die Arbeiten Betrachtungen des seltsamen (Mensch)-Seins aus nächster poetischer Nähe und aus größtmöglicher ironischer Distanz.
Kuratiert wird f wie frei denken. – Österreichische (Ko)produktionen weiblicher Filmemacherinnen im Blick von Marie Ketzscher. Sie schreibt seit 2011 für das Online Magazin Berliner Filmfestivals mit den Schwerpunktthemen Animation und Feminismus; seit August 2020 als Co-Chefredakteurin. Außerdem ist sie PR-Referentin für Berlinale Talents und andere Film- und Musikprojekte in Berlin und bundesweit. Seit 2018 unterstützt sie Festivals mit (beratender) Programmkuration und Vorträgen, so zum Beispiel das dokumentART Festival 2018 und Under the Radar Vienna 2019 und 2020.
18. Jänner 2021 | 19:00 Uhr
Von Monstern und Müttern – 2x Österreichischer Genrefilm
S.O.S. Extraterrestria | Mara Mattuschka
AT/DE 1993, Experimentalfilm, 10 Minuten
An King Kong und Godzilla erinnernd, stapft eine Riesin durch die Stadt. Es ist kein Aggressions- oder Rachefeldzug, sondern eine ungewöhnliche Entdeckungsreise, bei der die Riesin vor allem über sich neue Dinge herausfinden wird.
Ich seh Ich seh | Severin Fiala, Veronika Franz
AT 2014, Horrorfilm, 99 Minuten
In der Hitze des Sommers. Ein einsames Haus am Land zwischen Wäldern und Kukuruzfeldern. Zehnjährige Zwillingsbuben warten auf ihre Mutter. Als diese nach einer Schönheitsoperation einbandagiert nach Hause kommt, ist nichts mehr wie vorher. Die Kinder beginnen zu bezweifeln, dass diese Frau tatsächlich ihre Mutter ist und versuchen die Wahrheit herauszufinden. Um jeden Preis. Das Spielfilmdebüt von Veronika Franz und Severin Fiala wurde nach seiner Premiere bei den Filmfestspielen von Venedig zum internationalen Hit, gewann 27 Preise und wurde unter dem Titel „Goodnight Mommy“ in den USA zum großen Zuschauererfolg.
Wir bitten um kostenlose Anmeldung via E-Mail bis 18. Jänner um 17:00 Uhr. Sie erhalten am Tag der Filmvorführung die exklusiven Zugangsdaten zu diesem Programm.
Eine Veranstaltung des Österreichischen Kulturforums Berlin.