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Im Haus

23.02.2023

„meaoiswiamia“ | Der ‚Salon Lobmeyr‘ zu Gast in Berlin

„meaoiswiamia“ | Der ‚Salon Lobmeyr‘ zu Gast in Berlin

(c) Buch Wien
Zeit Donnerstag, 23.02.202319:00 Ort Österreichisches Kulturforum Berlin

 

Ein Salon im 21. Jahrhundert? Wozu? Vor allem: was genau ist das?

Die Schriftstellerinnen Karin Peschka, Tanja Paar, Ljuba Arnautović und einige andere mehr haben sich zu dem ‚Salon Lobmeyr‘ zusammengetan, auch und nicht zuletzt, um damit einen intimen und zugleich doch öffentlichen Reflexionsraum für das eigene Schreiben zu schaffen.

Die Autorinnen werden an diesem Abend aus ihren Texten lesen, sich vom Moderator des Abends, Christian Ankowitsch, in ein Gespräch verwickeln lassen, der Akkordeonist Paul Schuberth wird dazu aufspielen.

Mit Unterstützung und in Kooperation des / mit dem Österreichischen Kulturforum Berlin.

 

Mehr Informationen zu unseren Gästen:

Ljuba Arnautović

Ljuba Arnautović, geb. 1954 in Kursk (UdSSR), lebt in Wien. Nach dem Studium der Sozialpädagogik arbeitete sie für das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands, als Russisch-Übersetzerin und Rundfunkjournalistin. Ihr erster Roman „Im Verborgenen“ stand auf der Shortlist Debüt für den Österreichischen Buchpreis 2018. Zuletzt erschien 2021 ihr Roman „Junischnee“ bei Zsolnay.

Aktuelles Werk

 

Tanja Paar

Tanja Paar wurde in Graz geboren, studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie und arbeitete u. a. am Theater, für diverse Publikationen, als Journalistin und Moderatorin. Heute lebt sie als freie Schriftstellerin in Wien. Ob an den Rändern der Kontinente, zu Zeiten großer politischer Umbrüche oder in den nur scheinbar kleinen Dramen des Alltags: Die Figuren in Tanja Paars Romanen stehen vor inneren und äußeren Grenzen – und vor der Frage, wie sie sich überwinden lassen. 2018 erschien bei Haymon ihr Debütroman „Die Unversehrten“, 2020 folgte „Die zitternde Welt“.

Aktuelles Werk

 

Karin Peschka

Karin Peschka, geb. 1967, aufgewachsen in Eferding, Oberösterreich, als Wirtstochter. Besuchte die Sozialakademie Linz und lebt seit 2000 in Wien. Arbeitete u. a. mit alkoholkranken Menschen und mit arbeitslosen Jugendlichen, aber auch mehrere Jahre im Bereich Onlineredaktion und Projektorganisation. Publizierte in diversen Anthologien und schrieb Kolumnen für oe1.ORF.at. 2008 erschien in der Edition Neuhauser Kunstmühle ihr Kunstbuch „Sterntaler“ (mit Michael Hedwig). Ihr Debütroman „Watschenmann“ wurde 2019 für die Bühne adaptiert und im Wiener Volkstheater aufgeführt.

Aktuelle Werke

 

Paul Schuberth

Paul Schuberth, geb. 1994, gehört zu den vielen jungen, interessierten Akkordeonspielern Österreichs. Seit 2007 macht er regelmäßig die Bühnen Österreichs unsicher, tourte auch durch Europa, Asien und Afrika. Regelmäßig tritt er u.a. mit den Ensembles „trio akk:zent“, „Duo Dinovski/Schuberth“, „Belofour“ und „Duo Vakkordeonioline“ auf, und kooperiert bei anderen Projekten mit zahlreichen Künstler/innen. Paul Schuberth durfte bisher auch seine Arbeit einbringen im Bereich der Literatur, des Theaters, des Tanzes. Bisher sind über ein Dutzend CDs mit seiner Beteiligung erschienen. Sein Schwerpunkt liegt dabei auf eigenen Kompositionen, die im Bereich zwischen Jazz und Neuer Musik anzusiedeln sind. Paul Schuberth studiert Akkordeon an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Nebenbei veröffentlicht er als Autor zu kulturpolitischen und gesellschaftlichen Themen in Zeitschrift wie „Augustin, Versorgerin, konkret“.

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